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Weg von Systemdenken weil…
1.Korinther 1,28-29
Das Geringe vor der Welt
und das Verachtete hat Gott erwählt, das,
was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme.
Da sind nur wenige gebildete
Leute, wenige Leute mit Einfluss oder Ansehen. Vielmehr hat Gott das
ausgewählt, was die Welt für dumm hält, damit er die Weisen ihrer Weisheit
beraubte. Gott hat das ausgewählt, was die Welt für schwach hält, damit er das
Starke seiner Stärke beraubte. Das, was vor der Welt als einfach gilt, das
Wertlose hat Gott ausgewählt.
Philosophia ohne Moral…
zu viel science – zu wenig philosophy
zu wenig philosophie in science – zu viel science in
Philosophie
ansonsten ist Philosophia nicht daseinsberechtigt!
Nun, ich hoffe, daß diese paar Seiten für den Leser wieder
Grund zum Nachdenken sind. Die Welt der Politik ist kompliziert
und ähnlich gelagert, wie Goethe seinen Mephisto
artikulieren läßt:
"Was
diese Wissenschaft betrifft, Es ist so schwer,
den
falschen Weg zu meiden, Es liegt in ihr so viel
verborgnes
Gift, Und von der Arznei ist's kaum zu
unterscheiden.
Am besten ist's auch hier, wenn Ihr
nur einen hört Und auf des Meisters Worte schwört.
Im ganzen
- haltet Euch an Worte! Dann geht Ihr
durch die
sichre Pforte Zum Tempel der Gewissheit
ein."
Mephisto spricht hier zwar über Theologie, aber wie ich
denke, paßt es auch zur Politik recht gut.
Bürger ohne politischen Führerschein sollten nicht wählen
dürfen, denn wählen ist viel gefährlicher als Autofahren. Die
Deutschen haben schon zu oft in den letzten hundert Jahren
die falschen Politiker gewählt. Sie hatten viele Gelegenheiten
zu lernen, aber sie wollen es einfach nicht.
Wer die Vergangenheit mit Irrtümern und Lügen bewältigen
will, wird einen positiven Lernprozeß für die Gegenwart und
Zukunft verhindern und dazu beitragen, die Fehler der
Vergangenheit zu wiederholen!
Wuppertal, März 2000
Dieter Rüggeberg
- Meyer Robert Schkolnick, 1910 – 2003, US-amerikanischer
Soziologe, Jude (zašto mu odmah pišu koje je vjere ili pasmine „J“ ??? Qualificira li ga to naročito za pitanja morala???)
- The
Sociology of Science: „The normative structure of science“, 1942
[Njegovo maslo: global warming, "unintended
consequences," "reference group," "role strain"
"role model" "self-fulfilling prophecy"]
Geschichte
der Wissenschaft:
-
Wissenschaft und deren Zwecke wechselhaften Schicksal ausgesetzt
-
Wissenschaft früher: - Gesellschaft hatte keine Zweifel
- autonom, moralisch neutral
-
Wissenschaft heute:
- Wissenschaftler genötigt, die Wissenschaft vor den Menschen
zu
rechtfertigen (Angriffe, Behinderung, Unterdrückung)
-
Integraler Bestandteil der Gesellschaft
-
Verpflichtungen und Interessen gesellschaftsabhängig
-
Wissenschaft stellte sich Herausforderung Klärung
und Festigung ihres Ethos
Definitionen:
Wissenschaft:
-
Methoden der Erkenntnisgewinnung und deren Anwendung
-
Werte und Verhaltensmaßregeln
Methoden eingebettet in
Verhaltensmaßregeln (moralische Anweisungen)
Ethos:
-
Komplex von Werten und Normen
(Vorschriften, Verbote und Grundsätze, die
bestimmen,
was bevorzugt werden soll und was noch zulässig ist)
-
Ethos der modernen Wissenschaft ist nicht systematisch erfasst (keine Gesetze)
kein
einheitliches wissenschaftliches Gewissen
Die
vier Komplexe der Verhaltensmaßregeln (R. K. Merton): (Institutionelle Imperative)
-
diese Verhaltensmaßregeln
leiten sich von den Zielen und Methoden der Wissenschaft ab
- für
Merton machen die Verhaltensmaßregeln das Ethos der modernen Wissenschaft aus
Universalismus:
Soziale Merkmale eines Forschers
(Rasse, Nationalität,
Geschlecht, Religion, Klasse) sollten
nicht in die Bewertung wissenschaftlicher Forschung und deren Ergebnisse
einfließen.
Kommunismus (Kommunalität):
-
Ergebnisse der Wissenschaft sind Eigentum der Allgemeinheit
- Pflicht zur Veröffentlichung
- Besitzrecht [ha, ha, a sin mu
dobio Nobelovu n. $$$
za ekonomiju (i to baš u svezi s Optionswerten
an der Börse - sic!)] des Wissenschaftlers beschränkt sich auf Anerkennung und Ansehen
Uneigennützigkeit
(Desinteresse):
-
echte Wissenschaft zeichnet sich aus durch leidenschaftlichen Wissensdurst
(Neugier),
selbstloses
Eintreten für das Wohl der Menschheit
- Wissenschaft erfordert
Objektivität und Desinteresse am Ergebnis der eigenen
Forschung
- Unabhängigkeit von finanziellem
Erfolg und Prestige
Organisierter
Skeptizismus:
- Zweifel als Denkprinzip ??????????(6.000.000)???????????????????
- unvoreingenommene Prüfung und Kritik an Wissenschaft,
Forschung und Autorität
- Vermeidung des „Matthew Effect“ [jedem nach seiner
Tüchtigkeit]
assotiation:
Das Thomas-Theorem
besagt, dass die Situationsdefinition durch einen handelnden
Menschen reale Konsequenzen bewirkt, selbst wenn die objektive
Situation, etwa durch andere beurteilt, anders aussieht. Die Wirklichkeit
ist also etwas anderes als die Realität.
Diese sozialpsychologische
These wird auf den amerikanischen Soziologen William Isaac Thomas (1863-1947)
zurückgeführt.
“If men define situations as real, they are
real in their consequences.”
„Wenn die Menschen Situationen als wirklich definieren,
sind sie in ihren Konsequenzen wirklich.“
– W.I. Thomas und D.S. Thomas: „The Child in America“ (1928: 572)
Die These taucht in
dem 1928 erschienen Buch von W. I.Thomas und Dorothy Swaine Thomas (1899-1977) auf, und
zwar am Beispiel von paranoidem Verhalten: Auch äußerst subjektive Berichte haben einen Wert für
die Verhaltensforschung, denn der wichtigste Punkt für die
Verhaltensinterpretation sei, wie der Handelnde seine
Situation wahrnehme. Manifest werdende Verhaltensprobleme sind häufig
auf eine Diskrepanz zurückzuführen in der Beurteilung der Situation durch den
Handelnden, und wie dieselbe objektive Situation von anderen gesehen wird. Im Beispielsfall hat ein Mann Menschen umgebracht, die die
Gewohnheit hatten, auf der Straße mit sich selbst zu sprechen. Der mehrfache
Mörder hatte sich eingebildet, dass diese Passanten ihn beschimpfen würden.
[mobitel] Wenn Menschen Situationen als
wirklich definieren, sind sie wirklich in ihren Konsequenzen.
Für Hans Lenk ist der Satz semantisch nicht ganz korrekt
formuliert; denn unter „Situation“ wird, ohne die Unterscheidung explizit zu
machen, einmal die subjektive Situationsdefiniton und übergangslos die objektive Situation
verstanden.[1]
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Inhalt/Contents
Vorwort der Herausgeber
....................................................................................
7
Grußwort des „Präsidenten“ der Republik Kroatien
anläßlich des Ersten Südosteuropäischen
Bioethik-Forums
................................................................ 9
I. Natur – Kultur – Wissenschaft: Grundfragen integrativer Bioethik
Nature – Culture – Science: Basic Questions of an Integrative Bioethics
Praktische Philosophie als integratives Denken. Grundlagen und
aktuelle
Herausforderungen mit besonderer Rücksicht auf die Bioethik
................... 13
Thomas Sören Hoffmann
Bioethik zwischen Natur und Kultur
................................................................... 26
Sergio Belardinelli
Spezies, Identität, Kontinuität, Potentialität.
Philosophisch-anthropologische Voraussetzungen einer Bioethik
............... 35
Günther Pöltner
Bioethik im Zwiespalt. Historisch-anthropologische Überlegungen
zur Herkunft und Zukunft der Bioethik
........................................................ 43
Borut Ošlaj
Hegel und die Frage der philosophischen Begründung der Bioethik
.................. 55
Milenko A. Perović
Das Ethos der Wissenschaft
................................................................................
60
Kurt Walter Zeidler
Stützpunkte für eine integrative Bioethik im Werk Van Rensselaer
Potters ....... 68
Hrvoje Jurić
Probleme mit der Definition der Bioethik:
Bioethik – ein undefiniertes wissenschaftliches Fach
.................................. 93
Velimir Valjan
Menschenwürde und Heiligkeit des Lebens.
Zum Verhältnis zweier Wertbegriffe in der biomedizinischen Ethik
........... 110
Heike Baranzke
6 Inhalt/Contents
Bildung, Norm und Nutzen
.................................................................................
131
Walter Schweidler
II. Bioethik im südosteuropäischen Kontext
Bioethics in the South-East European Context
The Ethics of Science and Technology
............................................................... 143
Marijan Jošt
Bioethical Problems of End of Life: Death Criteria and Euthanasia
................... 154
Bardhyl Çipi
The Paradox of Freedom and Life and Death Issues in Bioethics
....................... 163
Valentina Kaneva
Special Education and Rehabilitation as an Elementary Bioethics
..................... 171
Kiril Temkov
Verantwortung für das Leben oder Konformismus?
........................................... 178
Ivan Cifrić
Genmanipulation und neue Spiritualität:
Der Sinn des Lebens und des Todes im „posthumanen“ Kontext
................ 195
Krunoslav Nikodem
The Bioethical Challenges of Human Cloning:
From Knowing the Facts to Creating Value judgements
.............................. 223
Tonči Matulić
Die Facetten der Bioethik in Rumänien
.............................................................. 240
Teodora Manea
FONDEKO als Konzept
einer integrativen bioethischen Strategie ........................ 253
Sulejman Bosto
Der Aufbau eines Referenzzentrums für Bioethik in Südosteuropa:
Ein Schritt zur Institutionalisierung des bioethischen Pluriperspektivismus 261
Prof. dr. sc. Ante
Čović, predsjednik Organizacijskog odbora Lošinjskih dana bioethike
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