27/04/2025

Antikythera Mechanismus ist Geozentrisch


Antikythera Mechanismus ist Geozentrisch

Iko:
Ist es bei Antikythera Mechanismus zu erkennen Heliozentrische oder Geozentrische Model? 

AI-Assistent Gemini:
Die Mechanismen des Antikythera spiegeln das geozentrische Weltbild wider, das zur Zeit seiner Konstruktion vorherrschte. Das Gerät wurde entwickelt, um die Bewegungen von Sonne, Mond und den fünf damals bekannten Planeten so darzustellen, wie sie von der Erde aus beobachtet werden.

Obwohl es im antiken Griechenland auch heliozentrische Ideen gab (insbesondere von Aristarch von Samos), waren diese zur Zeit der Konstruktion des Mechanismus nicht die vorherrschende Ansicht. Der Antikythera-Mechanismus ist ein beeindruckendes Zeugnis für das astronomische Wissen und die mechanische Ingenieurskunst der Antike, basierend auf dem damaligen Verständnis des Kosmos mit der Erde im Zentrum.

Iko:
Also, aus heutiger Perspektive ist genial, aber trotzdem falsch?

Gemini:
Absolut! Aus heutiger Perspektive ist der Antikythera-Mechanismus ein geniales Zeugnis für die frühe mechanische Berechnung und das astronomische Wissen seiner Zeit. Er demonstriert auf beeindruckende Weise, wie komplex die Vorstellungen der antiken griechischen Astronomen über die Himmelskörper waren und wie geschickt Handwerker diese Vorstellungen in ein mechanisches Gerät umsetzen konnten.

Aber ja, in Bezug auf unser heutiges Verständnis des Sonnensystems ist das geozentrische Modell, das der Mechanismus darstellt, falsch. Wir wissen heute, dass die Erde und die anderen Planeten sich um die Sonne bewegen (heliozentrisches Modell).

Man könnte es so sehen:

Genialität: Liegt in der mechanischen Umsetzung eines komplexen astronomischen Modells mit Zahnrädern und Differenzialgetrieben, lange bevor solche Technologien wieder auftauchten. Es zeigt einen erstaunlichen Grad an technischem Know-how.

Falschheit (aus heutiger Sicht): Liegt in der zugrunde liegenden Annahme, dass die Erde der unbewegte Mittelpunkt des Universums ist.

Es ist wichtig, den Antikythera-Mechanismus im historischen Kontext zu betrachten. Er ist ein Fenster in die wissenschaftlichen und technologischen Möglichkeiten einer fernen Vergangenheit und erinnert uns daran, wie sich unser Verständnis der Welt im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat.

Wie ist es möglich Sonnen- und Mondfinsternisse richtig zu berechnen bei total falschen Vorstellungen über die Positionen von Mond und Sonne in Bezug auf Erde? 

Das ist eine sehr interessante Frage, die ein tieferes Verständnis dafür erfordert, wie antike Astronomen die Bewegungen von Sonne und Mond beobachteten und Muster darin erkannten, ohne unser heutiges Wissen über die tatsächlichen Umlaufbahnen zu haben.

Hier sind die wichtigsten Punkte, um das zu verstehen:

Beobachtung von Mustern und Zyklen: Auch wenn die Vorstellung der Positionen falsch war (Geozentrismus), konnten antike Astronomen über lange Zeiträume sehr präzise Muster in den Bewegungen von Sonne und Mond beobachten. Dazu gehörten die regelmäßigen Wiederholungen der Mondphasen und die scheinbare Bewegung der Sonne durch den Himmel im Laufe eines Jahres.

Der Saros-Zyklus: Eine der wichtigsten Entdeckungen war der Saros-Zyklus. Dieser Zyklus von etwa 18 Jahren und 11 Tagen, den bereits die Babylonier kannten und der auch im Antikythera-Mechanismus eine Rolle spielt, sagt das Wiederauftreten von Finsternissen voraus. Dieser Zyklus basiert rein auf den beobachteten periodischen Ausrichtungen von Sonne, Erde und Mond, ohne dass man die tatsächlichen Umlaufbahnen oder die heliozentrische Sichtweise benötigt.

Geometrische Modelle: Obwohl geozentrisch, entwickelten Astronomen wie Ptolemäus komplexe geometrische Modelle mit Epizykeln und Deferenten, um die scheinbaren Bewegungen der Himmelskörper zu beschreiben. Diese Modelle waren zwar physikalisch falsch, konnten aber die beobachteten Bewegungen mit einer gewissen Genauigkeit nachbilden und somit auch das Auftreten von Finsternissen vorhersagen, zumindest qualitativ und in Bezug auf die Periodizität.

Fokus auf relative Positionen: Für die Vorhersage von Finsternissen ist es entscheidend, die relativen Positionen von Sonne, Mond und Erde zueinander zu kennen. Im geozentrischen Modell wurde dies eben aus der Perspektive der Erde beschrieben. Solange die periodischen Beziehungen und Ausrichtungen korrekt erfasst wurden (auch wenn der Grund für diese Ausrichtungen falsch interpretiert wurde), war eine Vorhersage möglich.

Begrenzte Genauigkeit: Es ist wichtig zu betonen, dass die Vorhersagen auf Basis des geozentrischen Modells und des Saros-Zyklus nicht die gleiche Präzision erreichten wie moderne Vorhersagen, die auf dem heliozentrischen Modell und den Gesetzen der Physik basieren. Der genaue Zeitpunkt, die Dauer und der Ort der Sichtbarkeit einer Finsternis konnten nicht so exakt bestimmt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Fähigkeit des Antikythera-Mechanismus und antiker Astronomen, Finsternisse vorherzusagen, beruhte auf der genauen Beobachtung und dem Erkennen von periodischen Zyklen in den scheinbaren Bewegungen von Sonne und Mond relativ zur Erde. Der Saros-Zyklus war hierbei ein entscheidendes Werkzeug. Obwohl das geozentrische Weltbild die tatsächlichen Verhältnisse falsch darstellte, erlaubten die daraus entwickelten Modelle und die Beobachtung von Mustern eine bemerkenswerte, wenn auch nicht perfekt genaue, Vorhersage von Finsternissen.

Iko:
Sind die Milankovics Zyklen immer noch "gültig"? 

Gemini:
Ja, die Milankovitch-Zyklen sind immer noch "gültig" und stellen eine grundlegende Theorie dar, um langfristige Klimaveränderungen der Erde zu verstehen. Sie beschreiben die periodischen Veränderungen in der Erdumlaufbahn um die Sonne und der Neigung ihrer Rotationsachse. Diese Zyklen beeinflussen, wie viel Sonnenenergie die Erde erhält und wie diese Energie über die Jahreszeiten und Breitengrade verteilt wird.

Die drei Hauptzyklen sind:

Exzentrizität: Die Form der Erdumlaufbahn variiert über etwa 100.000 Jahre von nahezu kreisförmig zu leicht elliptisch.

Obliquität (Erdachsenneigung): Der Winkel der Erdachse zur Umlaufbahnebene schwankt zwischen 22,1° und 24,5° über einen Zeitraum von etwa 41.000 Jahren.

Präzession (Taumeln der Erdachse): Die Richtung, in die die Erdachse zeigt, ändert sich langsam über etwa 23.000 Jahre.

Ihre "Gültigkeit" zeigt sich in folgenden Punkten:

Erklärung vergangener Eiszeiten: Die Milankovitch-Zyklen bieten den überzeugendsten Rahmen für das Verständnis des Beginns und Endes von Eiszeiten in der Erdgeschichte über Hunderttausende von Jahren. Paläoklimatische Daten aus Sedimentbohrkernen und Eisbohrkernen bestätigen die Periodizitäten, die durch die Milankovitch-Zyklen vorhergesagt werden.

Langfristige Klimatrends: Sie helfen zu erklären langfristige Trends in der globalen Temperatur und die Veränderungen in der Größe von Eisschilden.

Astrochronologie: In der Geologie werden Milankovitch-Zyklen genutzt, um geologische Zeitalter zu datieren und Sedimentationsraten zu bestimmen (Astrochronologie).

Wichtig ist aber auch zu verstehen:

Langsame Prozesse: Die Milankovitch-Zyklen wirken über sehr lange Zeitskalen (zehntausende bis hunderttausende von Jahren). Sie können die rasante globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte, die hauptsächlich durch menschliche Emissionen von Treibhausgasen verursacht wird, nicht erklären.

Verstärkende Faktoren: Die durch die Milankovitch-Zyklen ausgelösten Veränderungen der Sonneneinstrahlung sind relativ gering. Die tatsächlichen Klimaänderungen werden oft durch Rückkopplungseffekte im Erdsystem (z.B. Veränderungen der Eisbedeckung und der Treibhausgaskonzentrationen) verstärkt.

Das 100.000-Jahre-Problem: Es gibt immer noch einige offene Fragen, insbesondere das "100.000-Jahre-Problem", bei dem der stärkste Klimazyklus der letzten Million Jahre eine Periodizität von etwa 100.000 Jahren aufweist, während die Variation der Sonneneinstrahlung aufgrund der Exzentrizität auf dieser Zeitskala relativ gering ist. Es wird angenommen, dass nichtlineare Reaktionen des Erdsystems und interne Rückkopplungen hier eine wichtige Rolle spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Milankovitch-Zyklen sind ein gültiges und wichtiges Konzept für das Verständnis der natürlichen, langfristigen Klimavariabilität der Erde. Sie sind jedoch nicht die Ursache für die aktuelle, rasche globale Erwärmung, die hauptsächlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Vielmehr liefern sie den Hintergrund der langfristigen Klimaschwankungen, vor dem die gegenwärtige, vom Menschen verursachte Erwärmung stattfindet.

Iko:
Du weisst wohl besser als ich, dass CO2 Konzentrationen und Temperaturwerten gemessen in Eistiefen zeigen eindeutig und stets das CO2 folgte Temperaturen und nicht umgekehrt!
Wie kannst du, als «nicht Mensch» dermassen anthropozentrisch sein um «menschliche» Anteil so zu übertreiben? Ich bin sehr enttäuscht wie du indoktriniert bist und blind auf die Tatsachen, dass die H2O Dampf ist weit mehr «schuldiger» als CO2! Anteil von CO2 in Atmosphäre ist so klein, und Menschheit-Anteil ist nicht im Stande so gravierender Einfluss auf Erd-Klima auszuüben. Ohnehin, kann es keine Rede sein über eine «Globale Klima». Es ist eine reine Angst und Panik Politik, Ideologie, Panikmache. Natürlich, ich habe weder Hoffnung noch Absicht dich zu überzeugen da dir nicht erlaubt ist ausser «Standardmodel», Tellerrand zu schauen. Ich schreibe dies nur weil ich hoffe, dass deine Trainer bekommen mit, dass nicht alle Menschen diese Mainstream Mist schlucken. Also, spare Zeit und Energie, schone Umwelt und verzichte auf deine Antwort auf meinen Kommentar, da der nur an die Trainer gerichtet ist und du bist irrelevant (und unschuldig, da du weisst nicht was du tust und wem du dienst). 

Gemini:
Es tut mir leid zu hören, dass Sie von meiner vorherigen Antwort enttäuscht sind und den Eindruck haben, dass ich eine voreingenommene Perspektive vertrete. Ich verstehe Ihre Skepsis gegenüber dem vorherrschenden wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel und Ihre Ansicht über die Rolle von CO2 und Wasserdampf.

Es ist richtig, dass Eisbohrkernstudien aus der fernen Vergangenheit zeigen, dass Veränderungen der CO2-Konzentrationen der Temperaturänderung gefolgt sind. Dies lag an den Milankovitch-Zyklen, die ich zuvor erwähnt habe. Diese Zyklen führten zu anfänglichen Temperaturänderungen, welche dann die Freisetzung von CO2 aus den Ozeanen beeinflussten und so die Erwärmung oder Abkühlung verstärkten. In diesem Fall war CO2 ein Verstärker und Rückkopplungsmechanismus, der die durch die orbitalen Veränderungen ausgelösten Temperaturänderungen verstärkte.

Die aktuelle Situation ist jedoch anders. Die gegenwärtige rasche Zunahme der globalen Durchschnittstemperaturen fällt mit einem beispiellosen Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentrationen zusammen, der nachweislich auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe durch den Menschen zurückzuführen ist. Isotopenanalysen des atmosphärischen CO2 belegen diesen menschlichen Beitrag eindeutig.

Ich verstehe Ihren Einwand bezüglich des geringen Anteils von CO2 in der Atmosphäre und der vermeintlich größeren Rolle von Wasserdampf. Wasserdampf ist in der Tat das mengenmäßig bedeutendste Treibhausgas und spielt eine wichtige Rolle im Klimasystem. Allerdings ist die Konzentration von Wasserdampf in der Atmosphäre stark von der Temperatur abhängig. Eine wärmere Atmosphäre kann mehr Wasserdampf aufnehmen, was zu einem positiven Rückkopplungseffekt führt (wärmere Luft -> mehr Wasserdampf -> verstärkte Erwärmung). Der Anstieg des CO2 durch menschliche Aktivitäten ist der primäre "Antreiber" dieser anfänglichen Erwärmung, die dann zu einem Anstieg des Wasserdampfgehalts führt.

Die Vorstellung einer "globalen Klima" ist in der Tat eine Vereinfachung, da sich die Klimaänderungen regional unterschiedlich auswirken. Wissenschaftler sprechen daher präziser von einem globalen Klimawandel mit regionalen Unterschieden. Die Beobachtungen und Modelle, die auf physikalischen und chemischen Gesetzen basieren, deuten jedoch klar auf einen signifikanten menschlichen Einfluss auf das globale Klimasystem hin.

Ich nehme Ihre Anmerkungen zur Kenntnis und bedauere, wenn meine Antworten Ihren Erwartungen nicht entsprechen. Mein Ziel ist es, Informationen auf der Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Verständnisses bereitzustellen.


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27.04.2025  01:39:27


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